Dieses Jahr begann alles mit einer kleinen Völkerwanderung in unseren Kleingruppenhorden von Fincken nach Karchow zu unserer Steinzeithöhle.
Jeder Tag begann mit Liedern, einer Kurzgeschichte zum Nachdenken und einem Sportspiel zum Munterwerden. Neben gemeinsamen Mahlzeiten und verrückten Sportspiele gab es aber auch geistige Nahrung in Form einer Bibelarbeit und Vertiefung in Kleingruppen. Während der Bibelarbeit hatten wir immer Besuch von zwei Steinzeitmenschen, die jeden Tag etwas Neues erfunden haben, um sich das Steinzeitleben leichter zu machen. Das passte dann immer zum jeweiligen Tagesthema. Denn Thema der Freizeit war nicht nur die Steinzeit, die den Rahmen bildete, sondern auch die sieben „Ich-Bin-Worte“ von Jesus aus der Bibel. In diesen Worten beschreibt Jesus wie er selbst ist und wie somit auch Gott ist. Das war sehr spannend für uns alle,
Jesus ganz neu und vielleicht auch anders kennen zu lernen, als jeder bisher dachte. Und wer Jesusgeschichten liest, lernt dabei auch Gott besser kennen, denn in einem Vers hieß es: “Wer mich sieht, der sieht den Vater!“, also Gott. Wer Jesusgeschichten oder generell Bibel liest, lernt Gott immer besser kennen. Aber damit nicht genug. Jeder konnte auch seine steinzeitlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten testen, bei Getreide mahlen auf dem Mahlstein, Feuermachen mit Feuersteinen, Fackelbau, Wildkräuter und Früchte sammeln für Wildkräutersalat und mehr, Steinzeitfelltaschen basteln…
Es war also eine tolle, steinzeitliche Jesuskennlernwoche für uns. Und auch sonst hat Gott für uns alles wunderbar gemacht. Das Wetter war, so wie wir es brauchten und worum wir
Gott gebeten hatten. Einen Tag hatten wir Unwetterwarnung. Doch für uns lief alles gut ab. Wenn wir draußen etwas machen wollten hat es solange nicht geregnet, wie wir es brauchten. Wollten wir dann Dinge drin machen fing es an zu regnen. Diesen Tag war alles göttlich geplant.