Archiv der Kategorie: Gemeindebrief

Kinder-Action-Tage 2016

Mit Gott über Mauern springen

… so lautete das Motto unsrer diesjährigen Kinder-Action-Tage, die zum ersten Mal in der Regionalschule stattfanden. Jeder Tag startete wie immer mit einer kleinen Motivationsrunde in der gesungen, gespielt und eine spannende Geschichte aus der Bibel gehört und gesehen wurde (als kleines Theaterstück oder als Film). Die Geschichten von „Josua“ aus dem Alten Testament und die Rückkehr des Volkes Israel in das von Gott versprochene Land Kanaan standen in diesem Jahr im Mittelpunkt. Mut, Vertrauen auf Gott und Staunen über seine wunderbare Hilfe waren zentrale Themen in unseren kleinen Gesprächsgruppen. An den Nachmittagen wurden unsere Themen durch ein actionreiches Programm vertieft. Seine ganz persönliche Kreativität konnte jeder am ersten Nachmittag bei unseren Bastel-Workshops zeigen, z. B. beim Verzieren von Kerzen mit Wachs, beim Bedrucken und Bemalen von Stofftaschen und beim Herstellen von
Halsketten aus Fimo oder mit Nägelkreuzen. Spannend war vor allem der 2. Tag, an dem wir Spione (unsere Mitarbeiter), die in Krakow untergetaucht waren, suchen mussten. Ein besonderer Höhepunkt war der letzte Tag, an dem wir mit seeeeeehr viel Lego eine
kunterbunte Stadt gebaut haben, zu der jedes der Kinder (und der Mitarbeiter) seinen
Teil beigetragen hat. Sehr lecker waren auch die selbst zubereiteten Mahlzeiten, die in
diesem Jahr nach afrikanischem, asiatischen und deutschen Rezepten gekocht wurden.

Ein ganz herzliches „Danke schön!“ gilt dem Amt Krakow, das uns das Atrium zur Verfügung gestellt hat, Frau Stief und Herrn Kulitschkow, die uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben und unserem großartigen Gott, der uns eine wunderschöne gemeinsame Zeit geschenkt hat.

Aus dem Kirchengemeinderat

KGR-Wahl

Im November 2016 steht die nächste Kirchengemeinderatswahl an. Wir bitten Sie, Vorschläge zu machen, wen Sie gerne in die Leitung der Kirchengemeinde hineinwählen würden.

Beschlüsse

Am 13. Dezember 2015 haben wir nach Sanierung der Krakower Glockenläutanlage mit einer neuen Läuteordnung die alte kirchliche Tradition des Gebetsläutens in unserer Krakower Kirche wieder aufgenommen. Das Gebetsläuten zu den Tageszeiten hat seinen Ursprung in den Stundengebete der Klöster. Heute wird, außer in aktiven Klöstern, nur
dreimal am Tag geläutet; am Morgen (Laudes, ursprünglich Lobgesang zum Sonnenaufgang), am Mittag (Sext = zur sechsten Stunde) und am Abend
(Vesper = Abendzeit). Das Läuten zu den Tageszeiten gibt es weltweit in allen christlichen Kirchen und wird auch in Mecklenburg an vielen Orten praktiziert. Dem möchten wir uns jetzt auch anschließen. Ein kurzer Impuls inmitten des Tages erinnert uns daran, unseren Tag mit Gott zu leben. Eine kurze Rückkopplung zu dem, der unser Leben in der Hand hat, gibt uns Ruhe, Gewissheit und Orientierung. Wir können ihm mit einem kurzen Gebet für unser Leben, für alles Gute und für alle Bewahrung danken.Wir können unsere Sorgen und Probleme vor Gott aussprechen und für die Nöte anderer bitten. Gerade das Mittagsgebet wird oft mit der Bitte um Frieden verbunden. Vielleicht ist dieser kurze Glockenklang auch Ihnen eine gute Erinnerung: Wir sind nicht alleine. Wir sind nicht nur auf uns gestellt.Wir sind auch nicht alleine für alles verantwortlich.Wir sind in Gottes liebevoller Hand. Unter seiner Leitung undmit seiner Kraft sind wir aber auch für das verantwortlich, was in unseren Möglichkeiten liegt. In der Woche läuten wir um 8:00 Uhr, um 12:00 Uhr und um 18:00 Uhr je 5 Minuten, am Sonnabend erst um 9:00 Uhr. Am Sonnabend Abend wird um
18:00 Uhr der Sonntag mit 10 Minuten eingeläutet. Vor dem Beginn von Gottesdiensten und Veranstaltungen läuten wir 10 Minuten. Das Weihnachtsfest läuten wir um Mitternacht mit 5 Minuten ein, und das neue Jahr mit 10 Minuten.

Infos aus der Arbeit des KGR

Der Kirchengemeinderat arbeitet an einer neuen Friedhofsordnung, die weitere Bestattungsformen ermöglichen soll und eventuell mit einer Verkürzung der Ruhezeit (für die wir noch auf die Zustimmung der Behörden warten) für die Angehörigen eine Erleichterung der Pflege bringen kann. Mit einer klareren Kostenstruktur hoffen wir die nächsten Jahre besser planen zu können und auf Veränderungen flexibler eingehen zu können.

Auch wenn gelegentlich andere Gerüchte die Stadt durchziehen: Die Kirchengemeinde hat sich für eine Erweiterung, einen Neubau oder einen Umbau der Feierhalle auf dem bisherigen Standort ausgesprochen. Für die meisten Beerdigungen ist dies doch der Ort der kürzesten Wege. Über alles andere sind wir mit der Stadt im Gespräch und wünschen eine gute Klärung.

Altenkreis

Mit dem Umzug von Hannelore Havemann von Dobbin nach Güstrow endet eine lange Ära des Altenkreises in der Krakower Winterkirche, früher auch im Pfarrhaus.

Begonnen von Ursula Linke und dann weiter geführt von Hannelore Havemann trafen sich hier monatlich die Senioren unserer Gemeinde bei Kaffee und Kuchen, die meistenteils von Waltraud Reinhold, Monika Boeck, Christa Rockensüß und Ursel Holz und anderen vorbereitet wurden. Dazu gab es eine Andacht oder ein Thema, Lieder und Zeit zum Erzählen. Die musikalische Begleitung hat Thomas Schmidt meistens
übernommen.

Zur Weihnachtsfeier und Verabschiedung von Frau Havemann am 10. Dezember traf man sich vorerst zum letzten Mal. Wenn eine geeignete Leitung gefunden wird, kann vielleicht wieder ein neuer Altenkreis beginnen.

Den bisher Aktiven sagen wir einen herzlichen Dank.

Krippenspiel: Weihnachten im Imbiss

Im Krippenspiel vor voller Kirche zeigten Kinder und Jugendliche, wie Weihnachten die Herzen von Menschen verändert, die in einem Imbiss aufeinander trafen. Daniel Grosche und Tanja Krüger haben dieses umfangreiche Stück mit den vielen kleinen und größeren Akteuren in den Spiel- und Rahmenszenen vorbereitet und geprobt. Das Stück zeigte, dass
die Probleme der Welt in den Herzen der Menschen beginnen und dort gelöst werden
müssen. Tanja Krüger brachte auf die Spitze, indem sie betonte, dass Veränderung beginnt, wenn wir Jesus in unseren Herzen aufnehmen und uns von ihm bestimmen lassen.

Bläsergottesdienst am 3. Advent

Am 3. Advent war wieder der traditionelle weihnachtliche Bläsergottesdienst. Der Posaunenchor spielte letztmalig unter der Leitung von Hannelore Havemann, die mit
ihrem Umzug auch die Posaunenchorleitung abgegeben hat. Auch damit geht eine lange Zeit intensiven Miteinanders in Proben, Gottesdiensten und Aufführungen zu Ende, für die wir sehr dankbar sind. Die Leitung des Posaunenchores teilen sich jetzt einige Bläser.

Lebendiger Adventskalender

Wer macht wieder mit? Wer öffnet im Advent seine Tür? Wer hat Lust, seine Wohnung für Gäste zu öffnen? Wer einlädt, kann seinen Gästen eine Adventsfreude anbieten: z. B. Lieder singen, oder etwas basteln, oder Kekse backen, oder ein Buch vorstellen, oder ein Spiel spielen, oder eine Geschichte vorlesen, oder miteinander erzählen, … oder … oder … .

Der Fantasie und den jeweiligen Interessen und Begabungen sind keine Grenzen gesetzt. Bitte melden Sie sich im Pfarrhaus oder beim Gottesdienst mit Name, Adresse, Angebot und Terminvorschlag (möglichst auch Ersatztermine) und Telefonnummer zur weiteren Organisation. Ab dem 1. Dezember können dann die offenen Adventskalendertüren mit Aushängen an der Kirche bekannt gemacht werden.

DatumWann?Wo?Wer?Was?
Do 03.12.19:00Gemeinderaum kath. KircheCornelia TuteKreativ im Advent
Fr 04.12.6:00Kath. Kirche Rorate Lichtmesse mit anschl. Frühstück
So 06.12.17:00Kath. Kirche Andacht zum Nikolaus
Mo 07.12.10:00Fischerstraße 5, KrakowInge MansfeldFröbelsterne basteln
Mi 09.12.10:00GemeinderaumFam. Weichold / Fam. ReepsEngel basteln
Mi 09.12.19:00MöllenFam. VollBastelei im Advent
Fr 11.12.15:00Winterkirche Film: Stille Nacht
So 13.12.14:00Kath. Kirche Gottesdienst mit Gemeindeadventsfeier
Mo 14.12.17:00DobbinFam. KrügerWaldweihnacht
Di 15.12.19:00 UhrCharlottenthalFam. SkrobskiDVD Weihnachtsfilm
DI 22.12.19:00 UhrCharlottenthal Asyl-Info-Veranstaltung

Aus dem Kirchengemeinderat

KGR-Wahl

Im November 2016 steht die nächste Kirchengemeinderatswahl an. Schon jetzt können Sie Vorschläge einreichen, wen Sie gerne als Kandidaten für die Leitung der Kirchengemeinde auf der Wahlliste sehen würden.

Beschlüsse

An dieser Stelle möchte ich sie künftig über wichtige Beschlüsse aus dem KGR informieren und sie so am Gemeindeleben teilhaben lassen. Gleichzeitig möchte ich sie dazu anregen, die Arbeit des KGR im Gebet zu unterstützen.

Infos aus der Arbeit des KGR

In konkreter Vorbereitung sind die Reparatur der Dobbiner Glockenläuteanlage, die Renovierung des Turmzimmers in der Krakower Kirche und die Sanierung eines Teils des Innenputzes in der Winterkirche in Krakow. An der Linstower Kirche wurden Dachrinnenfallrohre und Blitzableiter aus Kupfer gestohlen und müssen ersetzt werden. Anstehend sind Zimmererarbeiten im Dachstuhl der Krakower Kirche und der Fußboden der Winterkirche. In Karow muss das Dach der Kirche gemacht werden. Für die Kirche in Alt Sammit fehlt uns noch ein tragfähiges Nutzungs- und Erhaltungskonzept.

Friedhöfe

Friedhöfe sind besondere Orte. Dort liegen unsere Verstorbenen. Friedhöfe sind Orte der Ruhe, der Trauer, des Abschieds und der Erinnerung. Deshalb sind Friedhöfe Orte mit einer eigenen Kultur. Jeder Friedhof hat aber auch sein ganz eigenes Gesicht, je nach örtlichen Gegebenheiten und auch nach dem Handeln der Verantwortlichen und der Nutzer.

Neben den gewohnten Bestattungsformen in Reihen- und Wahlgräbern für Särge und Urnen bieten wir auf unseren Friedhöfen auch Rasengräber und Urnengemeinschaftsanlagen an, die von der Friedhofsverwaltung gepflegt werden und dadurch die Angehörigen entlasten.

Durch die Veränderung der Bestattungsgewohnheiten zu Urnenanlagen und Urnenmehrfachbelegungen, sowie den demografischen Wandel und die Arbeitsplatzmobilität ist die Zahl der Grabstellen stark zurück gegangen. Die Allgemeinkosten bleiben jedoch. So sind wir mit allen Friedhöfen in finanziellen Schwierigkeiten und werden eine Gebührenerhöhung wohl nicht umgehen können. Viele Grabstellen um die sich keiner kümmert und die Missachtung der Friedhofsordnung erzeugen leider auch hohe unnötige Kosten und Arbeitszeiten.

Auf dem kirchlichen Krakower Friedhof konnte der kleine Geräteschuppen wieder repariert werden, so dass er nach Abschluss der Arbeiten mit neuer Farbe wieder ansehnlich sein wird.