Archiv der Kategorie: Gemeindebrief

Beteiligungsprozess „Stadt – Land – Kirche“

In unserem Kirchenkreis hat im Frühjahr ein „Beteiligungsprozess“ unter dem Titel „Stadt, Land, Kirche – Zukunft in Mecklenburg“ begonnen. Die Gemeinden sollen an der Gestaltung der Zukunft der kirchlichen Landschaft in Mecklenburg stärker beteiligt und zum Gespräch eingeladen werden. Im Blick auf die demografische Entwicklung steht die Frage: Wie wollen und können wir in Zukunft Kirche in Mecklenburg sein? Es geht um die Gestaltung der neuen Stellenpläne und eine neue „PfarrGemeindeHaus-Planung.“ Es
wird darum gehen:

  • Wie können wir kirchliches Leben bei zurückgehenden Gemeindegliederzahlen erhalten und gestalten oder auch wieder befördern und beleben?
  • Welche Strukturen, Arbeitsplätze, Gebäude sind dazu nötig und möglich?

Sie können sich hier über den Stand des Prozesses informieren.

Hier finden Sie Diskussionsbeiträge (auch vom Konvent für Missionarische Gemeindearbeit und aus unserem Kirchengemeinderat) und können sich an der Diskussion beteiligen.

Glockenläuten der Kirchenglocke in Krakow

Neben den beiden kleinen Glocken, außen am Kirchturm, die von der Uhr angesteuert werden und deren Stundenschlag für Stimmung sorgte, haben wir innen im Kirchturm noch eine größere Glocke. Die große sichtbare Uhr und die beiden kleinen Glocken gehören der Stadt Krakow.

Die große historische Bronzeglocke (392 kg) wurde per manueller Schaltung und einer anderen elektronischen Uhr vor allem zu den Gottesdiensten und kirchlichen Anlässen geläutet und hat den Sonntag am Vorabend eingeläutet. Seit alter Zeit rufen Glocken zum Gebet.

Doch nun schwieg unsere Glocke schon einige Wochen. Motor und Antrieb waren verbraucht. Der harte Antrieb rüttelte schon lange den ganzen Glockenstuhl. Der Klöppel war unpassend und drohte die Glocke zu schädigen. Nachdem nun die alte Motorsteuerung irreparabel verschlissen war, haben wir einen neuen materialschonenden Glockenantrieb mit einer besseren elektronischen Steuerung installieren lassen. Zusätzlich wurde ein neuer und neu vermessener Klöppel aus weichem Schmiedeeisen eingebaut. Die Schaltuhr wurde durch eine programmierbare Funkuhr ersetzt. Dies alles kostete 4.500 € und wir hoffen, dass die Glocke dadurch noch lange und noch schöner klingen kann.

Da die Glocke jetzt schonender geläutet werden und besser programmiert werden kann, fragen wir sie: Wann sollte die Glocke läuten? Wie lange sollte sie läuten? Sollte sie den Tag mit den drei Gebetsrufenmorgensmittags und abends einteilen (z.B. 8:00, 12:00, 18:00)? Sollte sie z.B. Silvester und in der Heiligen Nacht zur Mitternacht läuten? Sollte sie den Sonntag und kirchliche Feiertage am Vorabend einläuten? Welche Ideen und Vorschläge haben sie? Sie können ihre Gedanken im Pfarrhaus oder in der Kirche oder im Kontaktformular abgeben.

Auf ihre Anregungen freuen wir uns.

BAM in Krelingen

Mit 9 Leuten sind wir in diesem Jahr zum BAM, dem größten christlichen Jugendtreffen Norddeutschlands, angereist und haben dort nicht nur gezeltet, sondern mit den anderen rund 2000 jungen Leuten gesungen, packende Predigten gehört und die Stimmung und das Miteinander genossen. Es gab auch Seminare, Sport, Konzerte, Kleinkunst, Infostände und viele fröhliche Menschen.

Mehr Bilder gibt’s auf: http://www.bam-festival.de/bilder/2015

Lebendige Begegnungen auf dem Weg des Todesmarsches

„Lebendige Begegnungen auf dem Weg des Todesmarsches“

Es ist die Einladung, einen Weg zu gehen, den vor 70 Jahren Menschen gehen mussten, die bis dahin in Konzentrationslager gesperrt waren. Einer dieser Wege führte sie von dem Frauenkonzentrationslager Ravensbrück nach Schwerin durch viele Dörfer und Städte und Gemeinden unseres Landes. Viele Gedenksteine markieren noch heute die Wegstrecke. Aber auch Begegnungen und Ereignisse machen diese Wege unvergessen. Seitdem sind viele Jahre ins Land gegangen. Und wir wissen aus eigener Erfahrung, wie schnell wir doch
vergessen. Anderes kann nicht vergessen werden. Erinnerungen – die dennoch da sind, – manchmal auch belasten, – oder auch hier und da Kindern und Enkeln berichtet wurden. Sie können auf dem Weg mitgeteilt und abgegeben und losgelassen werden.

Fünfzehn bis zwanzig Teilnehmer der „Lebendigen Begegnung …“ werden die gesamte Strecke von Ravensbrück nach Schwerin durchlaufen.

Fürstenberg – Wustrow – Mirow – Röbel – Malchow – Goldberg – Goldberg – Crivitz –Schwerin.

Der Trägerkreises um Br. Uwe Seppmann und Pastor Horst Schröter lädt sie zu diesem
Begegnungs- und Versöhnungsmarsch ein – und wenn es nur ein Teilstück ist.
Infoflyer im Pfarrhaus Krakow.

Missionsbericht aus Peru

Zu einem Bericht über Kinder, Kirche, Christen und Mission in Peru laden wir am Dienstag, dem 10.02. ab 19:30 in die Krakower Kirche ein. Annekathrin Dörffel stammt aus dem Vogtland, arbeitet seit einigen Jahren mit der Deutschen-Missions-Gemeinschaft in Peru, vor allem unter Kindern. Sie organisiert Zeltlager und bildet Mitarbeiter aus. Derzeit befindet sich im aktiven „Heimaturlaub“.