Archiv der Kategorie: Gemeindebrief

Reformationstag

Am 31.10., dem Reformationstag, trafen wir uns mit 16 Kindern und Jugendlichen im Pfarrhaus zu einer ganz besonderen Aktion. Zunächst erinnerten wir uns noch einmal daran, was Martin Luther vor fast 500 Jahren neu in der Bibel entdeckt hatte: Dass Jesus
für unsere Schuld am Kreuz gestorben ist, und wir durch ihn zu Gott kommen können. Diese gute Nachricht wollten wir nicht für uns behalten! Darum beschrieben wir Grußkärtchen, die einen Bibelvers beinhalteten, backten nach altem Rezept Reformationsbrötchen und übten 2 Lieder ein. Um 17:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg, besuchten einige Freunde und Verwandte, beschenkten sie mit unseren Brötchen und den Karten und sangen ihnen 2 Lieder vor. Überall wurden wir freudig
empfangen und sogar mit Süßigkeiten beschenkt. Uns hat diese Aktion riesigen Spaß gemacht!

Altenkreisfahrt

Sei getrost und unverzagt, fürchte Dich nicht und lass Dich nicht erschrecken.

1. Chronik 23,13

Mit dem o.g. Monatsspruch für den Monat September fuhr der Altenkreis der ev. Kirche Krakow los zur alljährlichen Tagesfahrt. In Krakow wurde pünktlich gestartet über Dobbin und Linstow bei strahlendem Sonnenschein zum spätromanischen Backsteinbau der Marienkirche Ribnitz 1233 erstmals erwähnt, welche zur Propstei Rostock gehört, mit einer imposanten Kirchengeschichte, wo der Kreis sehr herzlich mit einer Andacht empfangen wurde. Weiter ging es in das Bernsteinmuseum, Gold des Nordens, im modernen Design und am historischen Ort, dem Kloster Ribnitz, vermittelt die Ausstellung in 24 Kapiteln und 1.600 Exponaten zahlreiche Aspekte der Natur- und Kulturgeschichte des Baltischen Bernsteins auf mehrere Etagen, welcher jeder für sich erkunden konnte.

Weiter ging es von hier nach Barth / Fischland Darß ins Niederdeutsche Bibelzentrum, hier geht es zurück auf den ersten Bibeldruck Pommerns 1588. Pastor Jens Daniel Haveland begrüßt die Gruppe, erläuterte über die Entstehung des Bibelzentrum, welches bis 1988 ein Hospital war, wo noch ein Zimmer so eingerichtet ist, 1988 – 1998 war es eine Ruine. 1998 bis 2001 wurde es umgebaut, seit dem werden hier nicht nur die bekannte Barther Bibel und andere historische Kostbarkeiten gezeigt. In der angrenzenden Kapelle, konnte man sich in Ruhe hinsetzen zum Gebet und inne halten. Der Garten ist fantastisch angelegt, lädt zu einem Spaziergang ein mit vielen positiven Gerüchen z. B. von Kräutern. Es wurde im Tagesraum zu Mittag gegessen. Ein kleiner Spaziergang wurde auf der Seebrücke in Zingst mit anschließendem Kaffeetrinken verweilt. Von hier ging es weiter nach Prerow zur Seemannskirche welche 1726 – 1728 ursprünglich im Fachhausstil erbaut, später Backsteinkirche, wurde. Einzigartig hier ist das Taufbecken, ein wunderbarer Backsteinaltar, sowie viele Schiffsmodelle 18./19. Jahrhundert in der Kirche. Genutzt wird diese Kirche nicht nur zu Gottesdiensten, sondern auch vom Mecklenburg-Vorpommern Festival. In dieser Kirche wurde der Abschluss der Tagesfahrt mit Gesang und Gebet. Geschafft und wohlbehalten ist die Gruppe am Abend in Krakow am See wieder angekommen. 1000 Dank geht an Frau A. Dettmer und Frau W. Reinholdt, für die Organisation und Durchführung des Programms, das Busunternehmen Peter Baathke, dem Fahrer Rene Waßmund, welcher die Gruppe einmalig zu allen Orten gefahren hat.

Maike Schmidt-Hahn

Familiengottesdienst am Anfang des neuen Schuljahres

Los ging‘s … auf dem Weg … in ein neues Schuljahr. Jesus sagt:

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Johannes 14,6

Mit Bildern und Jesu „Ich-Bin-Wort“ blickten wir zurück auf die Kinderfreizeit und blickten voraus auf das neue Schuljahr und die neuen Lebensabschnitte für Schüler, Auszubildende und Studierende, … und auch für unsere Mitarbeiterinnen Frau Schindler, die einen neuen Platz sucht und Frau Krüger, die sich wieder in ihren alten Platz in dieser Gemeinde hineinfindet. Wie gut ist es zu wissen: Jesus geht nicht nur mit uns durch dieses Leben, sondern er ist auch selber der Weg durch dies Leben und der Zugang zum Leben im ewigen Vaterhaus. Jesus sagt nicht nur die Wahrheit, sondern an ihm entscheidet sich die Wahrheit. Jesus gibt nicht nur das Leben, sondern er ist das Leben. Er erfüllt unser Leben. Er vollendet unser Leben. Er bringt unser Leben ans Ziel. Mit Frau Schindler verabschieden wir uns auch von „Charlie“, die in diesem Gottesdienst ihren letzten Auftritt hier hatte.

Steinzeitfreizeit 2014

Dieses Jahr begann alles mit einer kleinen Völkerwanderung in unseren Kleingruppenhorden von Fincken nach Karchow zu unserer Steinzeithöhle.
Jeder Tag begann mit Liedern, einer Kurzgeschichte zum Nachdenken und einem Sportspiel zum Munterwerden. Neben gemeinsamen Mahlzeiten und verrückten Sportspiele gab es aber auch geistige Nahrung in Form einer Bibelarbeit und Vertiefung in Kleingruppen. Während der Bibelarbeit hatten wir immer Besuch von zwei Steinzeitmenschen, die jeden Tag etwas Neues erfunden haben, um sich das Steinzeitleben leichter zu machen. Das passte dann immer zum jeweiligen Tagesthema. Denn Thema der Freizeit war nicht nur die Steinzeit, die den Rahmen bildete, sondern auch die sieben „Ich-Bin-Worte“ von Jesus aus der Bibel. In diesen Worten beschreibt Jesus wie er selbst ist und wie somit auch Gott ist. Das war sehr spannend für uns alle,
Jesus ganz neu und vielleicht auch anders kennen zu lernen, als jeder bisher dachte. Und wer Jesusgeschichten liest, lernt dabei auch Gott besser kennen, denn in einem Vers hieß es: “Wer mich sieht, der sieht den Vater!“, also Gott. Wer Jesusgeschichten oder generell Bibel liest, lernt Gott immer besser kennen. Aber damit nicht genug. Jeder konnte auch seine steinzeitlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten testen, bei Getreide mahlen auf dem Mahlstein, Feuermachen mit Feuersteinen, Fackelbau, Wildkräuter und Früchte sammeln für Wildkräutersalat und mehr, Steinzeitfelltaschen basteln…

Es war also eine tolle, steinzeitliche Jesuskennlernwoche für uns. Und auch sonst hat Gott für uns alles wunderbar gemacht. Das Wetter war, so wie wir es brauchten und worum wir
Gott gebeten hatten. Einen Tag hatten wir Unwetterwarnung. Doch für uns lief alles gut ab. Wenn wir draußen etwas machen wollten hat es solange nicht geregnet, wie wir es brauchten. Wollten wir dann Dinge drin machen fing es an zu regnen. Diesen Tag war alles göttlich geplant.

Abschluss der Anerkennungszeit von Karin Schindler

Karin Schindler hat nach ihrem Studium in St. Chrischona (Schweiz) in unserer Gemeinde ihre Anerkennungszeit für den gemeindepädagogischen Dienst in unserer Landeskirche absolviert. Am 22. Juni wurde ihr in einem feierlichen Gottesdienst die Anerkennungsurkunde durch Wolfgang von Rechenberg (SN) und Joachim Voss (Gü) übergeben.

Nach dem Gottesdienst wurde zum Kirchenkaffee eingeladen.