Abschluss der Anerkennungszeit von Karin Schindler

Karin Schindler hat nach ihrem Studium in St. Chrischona (Schweiz) in unserer Gemeinde ihre Anerkennungszeit für den gemeindepädagogischen Dienst in unserer Landeskirche absolviert. Am 22. Juni wurde ihr in einem feierlichen Gottesdienst die Anerkennungsurkunde durch Wolfgang von Rechenberg (SN) und Joachim Voss (Gü) übergeben.

Nach dem Gottesdienst wurde zum Kirchenkaffee eingeladen.

Krippenspiel „Miri und das Chaos im Stall“

Im Stall wurde was geboten, denn im Stall wurde wer geboren. Miri fand in der Krippe nach manchen Schwierigkeiten neben ihrem Geldbeutel den größten Wert ihres Lebens: den neugeborenen König der Welt. Auch im letzten Jahr wurde wieder ein Krippenspiel aufgeführt, wie es schon Tradition in unserer Kirchengemeinde ist und immer wieder viele Besucher in unsere Kirche lockt. Trotz Kälte war sie wieder gut gefüllt. Das Krippenspiel wurde auch wieder von Kindern der Christenlehre und Jugendlichen unserer Gemeinde aufgeführt, auch unser Pastor war diesmal mit von der Partie. Da gab es manches zu sehen und zu erleben, was sich um die Weihnachtsgeschichte herum so abgespielt haben könnte. Nach vier Proben inklusive Generalprobe waren die Schauspieler dann fit für ihren großen Auftritt am 4. Advent, der mit viel Applaus belohnt wurde.

Generation Plus

Was ist das überhaupt?

Generation Plus ist ein Angebot für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren, das seit Oktober 2013 besteht. Wir wollen Jugendliche begeistern, Jesus Christus kennenzulernen und sie auf ihrem Glaubensweg begleiten. Dabei setzen wir bewusst auf eine niedrige Einstiegsschwelle und auf einen großen Anteil an Spiel, Spaß und Gemeinschaft. Generation Plus findet an bekannt gegebenen Terminen am Dienstag oder Freitag von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr statt.

Warum „Generation Plus“?

Der Name für den neuen Teenkreis bezieht sich auf einen Liedtext aus dem Lied „Hosanna“ von der Band „Hillsong United“. Dort heißt es:

Ich sehe eine Generation, die aufwächst, um ihren Platz einzunehmen mit selbstlosem Glauben Ich seh eine Erweckung, wenn wir ernsthaft um sie flehn. Es kann geschehn. Hosanna, Hosanna in der Höhe!

Teenager sind auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt und wer kann ihnen bei der Suche mehr helfen, als derjenige, der sie geschaffen hat und der sie bedingungslos liebt, Jesus. Wir wollen Werte wie Selbstwert und Nächstenliebe vermitteln, in einer Welt die immer mehr auf Gruppenzwang und den eigenen Vorteil bedacht ist. Die große Vision von „Generation Plus“ ist es, Jugendliche zu Jesus-Nachfolgern zu machen. Sie sollen sich auf den Weg machen und die Welt zum Besseren verändern.

Wozu braucht es noch eine Gruppe in der Jugendarbeit?

Für mich hat unsere Kirchengemeinde ein großes Potential. Ich durfte in meiner Kindheit und Teenagerzeit Jesus kennenlernen, obwohl ich nicht „christlich erzogen“ wurde. Und wenn ich mit meinen gleichaltrigen Freunden über die Zeit von damals spreche, dann geht es ihnen ganz ähnlich. Die Junge Gemeinde hat mich auf den ersten Glaubensschritten begleitet und mir so ermöglicht, meinen Weg mit Gott zu gehen. Ich glaube, das besondere Potential unserer Gemeinde ist, daß wir Menschen erreichen können, die sonst nicht mit dem Glauben in Berührung kommen. In unserer Jungen Gemeinde sind wir eine kleine Gruppe, die den christlichen Glauben besser kennenlernen wollen. Leider sind wir alle älter als 17. Die meisten verlassen die Junge Gemeinde nach der Schule. Wir konnten in den letzten Jahren keine Konfirmanden dazu bewegen, auch nach der Konfirmation in die Junge Gemeinde zu kommen. Mit „Generation Plus“ wollen wir die Konfirmanden schon vor ihrer Konfirmation mit einem altersgerechten Angebot abholen um es ihnen so später leichter zu machen auch in die Junge Gemeinde zu kommen.

Was hat das mit mir (und Ihnen) zu tun?

„Bleibt wach und betet, damit ihr der Versuchung widerstehen könnt. Ich weiß, ihr wollt nur das Beste, aber aus eigener Kraft könnt ihr es nicht erreichen.“

Markus 14,38

Wir haben nur wenige ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich neben ihrer eigentlichen Tätigkeit (Schule, Ausbildung, Studium, Arbeit) so gut wie möglich engagieren. Unsere Kräfte, Ressourcen und Kapazitäten sind sehr begrenzt. Wir sind vor allem auf Gottes Kraft und Gottes Segen angewiesen, denn wenn unsere Idee auch Gottes Plan entspricht, denn können wir uns darauf verlassen, dass Gott auch alle Hebel in Bewegung setzen wird um die Idee zu unterstützen. Das durften wir in den vergangenen Monaten schon erleben. Wenn Sie unsere Idee auch gut finden, dann freuen wir uns, wenn Sie dafür beten:

  • …für die Teilnehmer, daß sie Gottes Plan für ihr Leben erkennen dürfen und daß ihnen der Glaube und die Nachfolge ein Herzensanliegen wird
  • …für die Mitarbeiter, daß sie die große Vision vom Reich Gottes hinter ihrem Engagement sehen und Gottes Führung erleben
  • …für alle organisatorischen Probleme, die es gerade zu Beginn eines neuen Angebots gibt (z. B. einen guten Termin für Teilnehmer und Mitarbeiter zu finden) Außerdem freuen wir uns über Unterstützung, z. B. in Form von Fahrdienst oder einem Kuchen für den Kreis, oder Programm-und Themenvorschläge, oder eben einfach Anteilnahme. Für Fragen und Anregungen kommen Sie bitte gerne auf mich zu!