Am 11. Oktober werden wir Gäste vom Beit Sar Shalom Evangeliumsdienst haben, einer missionarischen jüdisch messianischen Gemeinde in Berlin. Sie werden aus ihrer Arbeit berichten und uns aus jüdischer Sicht Einblicke in die Bibel geben.
Herzliche Einladung zu unserem Erntedankgottesdienst am 04.10.2015 um 10:30 Uhr in der evangelischen Kirche mit Bericht von Matthias Müthel, der zwei Jahre auf dem Missionsschiff „Logos Hope“ verbracht hat.
Beim gemeinsamen Mittagessen wird die Möglichkeit sein, noch mehr von Matthias und seiner Arbeit zu erfahren und Fragen zu stellen. Auch dazu herzliche Einladung!
Auch in diesem Jahr war unsere Kinderfreizeit wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Mit 29 Kindern und 12 Mitarbeitern ging es wie im vergangenen Jahr in das schöne Freizeithaus nach Karchow. In diesem Jahr stand alles unter dem Motto: Die Gallier.
Jeden Tag bekamen wir Besuch von einer anderen Person aus den Asterix und Obelix Geschichten (z. B. von Majestix und Gutemine, Asterix und Obelix und Idefix, Troubadix und Miraculix) und erfuhren mit welchen Problemchen sie in ihrem Dorf zu kämpfen hatten. Das Ganze unterschied sich garnicht so sehr von dem was wir (Kinder) in unserem Leben erleben. Z. B. das Gefühl zu haben unwichtig zu sein, oder gegen „Riesen“ kämpfen zu müssen, einen echten Freund zu haben oder einer zu sein, ein Außenseiter zu sein oder ungerecht behandelt zu werden. Anhand der „Davids-Geschichten“ aus der Bibel lernten wir dann wie man diese Aufgaben und Probleme bewältigen kann und dass Jesus als unser bester Freund uns immer zur Seite stehen möchte und mit seiner Hilfe selbst Kleine Leute groß sein können.
Sehr genial waren auch die Zeiten, in denen wir selber in der Bibel gelesen haben und unsere Fragen zur Bibel los werden konnten. Da wurde deutlich, dass die Bibel kein altes, langweiliges Buch ist, sondern ein tolles Buch mit richtig hilfreichen Tipps fürs Leben.
Natürlich kamen aber auch Sport und Spaß nicht zu kurz, zum Beispiel bei unseren fetzigen (Nacht-)Geländespielen, bei den tollen Bastel-Workshops (wo man zum Beispiel T-shirts bedrucken und Tassen bemalen konnte, oder Serviettentechnik ausprobieren und Kalender gestalten konnte), beim Lagerfeuer mit Stockbrot und einem Filmabend mit „Asterix dem Gallier“.
Außerdem gab es jeden Abend eine Fortsetzungsgeschichte, die immer an der spannendsten Stelle endete und am folgenden Abend weiter erzählt wurde.
Voll cool war auch unsere Mädelsband die uns beim Abschlussabend ein selbstgedichtetes Lied mit eigens entworfener Choreografie präsentierte („Jesus, wir preisen deinen Namen“) oder die Theatergruppe, die mit ihrem eigens erdachten Sketch die Eigenarten der Mitarbeiter mal so richtig aufs Korn nahm. („O, wow!“).
Gott hat uns trotz kühlem Wetter eine schöne gemeinsame Zeit geschenkt, in der wir ihn und seinen Sohn Jesus jeden Tag ein bischen besser kennen lernen konnten!
Am 12. Juli konnte die Junge Gemeinde zum dritten Mal den Gottesdienst in unserer Kirchengemeinde gestalten. Wie schon 2014 fand er sowohl in der Kirche in Linstow, als auch in der Krakower Kirche statt. Dieses Jahr war das Thema der Bibelvers Jesaja 43,1. Gott spricht: „Hab keine Angst, denn ich habe Dich erlöst. Ich habe Dich bei Deinen Namen gerufen. Du bist mein.“
Kennen Sie den Cocktailparty-Effekt? Ein psychologisches Phänomen, das unsere selektive Wahrnehmung beschreibt. Auch bei lauten Umgebungsgeräuschen hören wir wichtige Informationen bis zu dreimal lauter. Darum hören wir es, wenn jemand auf einer lauten Party am Nachbartisch unseren Namen ruft. Auch Gott ruft Sie! Haben Sie es schon gehört? In unserem Leben stehen wir immer wieder vor Herausforderungen: Krankheit, Arbeitslosigkeit, der Verlust eines geliebten Menschen, Streit, verpatzte Prüfungen, verpasste Chancen. Gott lässt uns nicht allein mit unseren Sorgen. Er ist da. Er sieht Sie, er kennt Sie, er weiß, was Sie brauchen. Er möchte Sie durch ihre Herausforderungen durchtragen.
In einem kurzen Theaterstück stellten wir zwei Wundergeschichten aus der Bibel dar: Ein gelähmter Mann wurde von seinen Freunden durch das Dach gelassen, um zu Jesus zu kommen. Eine kranke Frau berührte das Gewand von Jesus, um wieder gesund zu werden. Beide tun ungewöhnliche Dinge und werden in ihrem Vertrauen auf Gott nicht enttäuscht. Woher kommt dieses Vertrauen? Es beruht darauf, dass Gott Sie persönlich im Blick hat. Lesen Sie mal Psalm 139. Das ist Gottes Liebesbrief an Sie. Gott liebt Sie. Sie sind für ihn unglaublich wertvoll.
Aber wieso gibt es denn so viel Leid auf der Welt? Gott bewahrt uns vielleicht nicht vor Leiden, aber er trägt uns hindurch. So sagt es auch Nick Vujicic, ein Australier, der ohne Arme und Beine geboren wurde. Er fühlte sich von Gott bestraft und flehte als Kind darum, eines Morgens einfach mit Armen und Beinen aufzuwachen. Das Wunder sah aber anders aus, als er es sich wünschte. Nick musste begreifen, dass er kein Fehler Gottes ist, sondern sein geliebtes Kind. Dadurch kann er heute durch die ganze Welt reisen und den Menschen Hoffnung geben. Es gibt keine Situation in der Gott Sie abgeschrieben hat. Selbst einen Mann ohne Arme und Beine kann Gott als seine Hände und Füße gebrauchen.
Gott ruft uns. Auch in schweren Zeiten. Auch in Herausforderungen. Und egal, wie ausweglos die Situation erscheint, Gott möchte uns hindurchtragen. Der Vers aus Jesaja will uns Mut machen. Darum schmückt er auch unsere Kirche, um jeden Besucher daran zu erinnern: Wir gehören zu ihm.
Mit 9 Leuten sind wir in diesem Jahr zum BAM, dem größten christlichen Jugendtreffen Norddeutschlands, angereist und haben dort nicht nur gezeltet, sondern mit den anderen rund 2000 jungen Leuten gesungen, packende Predigten gehört und die Stimmung und das Miteinander genossen. Es gab auch Seminare, Sport, Konzerte, Kleinkunst, Infostände und viele fröhliche Menschen.
„Lebendige Begegnungen auf dem Weg des Todesmarsches“
Es ist die Einladung, einen Weg zu gehen, den vor 70 Jahren Menschen gehen mussten, die bis dahin in Konzentrationslager gesperrt waren. Einer dieser Wege führte sie von dem Frauenkonzentrationslager Ravensbrück nach Schwerin durch viele Dörfer und Städte und Gemeinden unseres Landes. Viele Gedenksteine markieren noch heute die Wegstrecke. Aber auch Begegnungen und Ereignisse machen diese Wege unvergessen. Seitdem sind viele Jahre ins Land gegangen. Und wir wissen aus eigener Erfahrung, wie schnell wir doch vergessen. Anderes kann nicht vergessen werden. Erinnerungen – die dennoch da sind, – manchmal auch belasten, – oder auch hier und da Kindern und Enkeln berichtet wurden. Sie können auf dem Weg mitgeteilt und abgegeben und losgelassen werden.
Fünfzehn bis zwanzig Teilnehmer der „Lebendigen Begegnung …“ werden die gesamte Strecke von Ravensbrück nach Schwerin durchlaufen.
Der Trägerkreises um Br. Uwe Seppmann und Pastor Horst Schröter lädt sie zu diesem Begegnungs- und Versöhnungsmarsch ein – und wenn es nur ein Teilstück ist. Infoflyer im Pfarrhaus Krakow.
Vom 9. bis 11. Februar 2015 gab’s in und ums Pfarrhaus herum jede Menge Spiel, Spaß und gute Worte.
Jeder Tag startete mit einer „Motivations-Runde“ in der Winterkirche mit fetzigen Liedern, lustigen Spielen, Beamerpräsentationen über Land und Leute (Kinder) in Peru und einer Bibelgeschichte.
Dabei ging es in diesem Jahr um Themen wie: Berufen sein von Jesus, Vertrauen zu Jesus und Schuld und Vergebung.
Ganz schön rund gings auch beim gemeinsamen Kochen, denn schließlich sollte das Essen pünktlich auf dem Tisch stehen, allen gut schmecken und jeder wollte mal mitkochen!
Keine leichte Aufgabe bei 35 Personen, aber es wurde von Tag zu Tag besser!
Frisch gestärkt ging es dann in die 3 Runde des Tages: Es gab eine Schmugglerjagd in Krakow, tolle Bastelangebote (mit Wachs beklebte und bemalte Kerzen, Origami, Nägelkreuze, Feundschaftsbänder …) und ein Geländespiel am kleinen Pilz. Danke an alle, die diese Tage mit unterstützt haben!